Berlin (w&p) 06. Juni 2024 – Der Zugang soll nicht abreißen: Nach der Insolvenz der FTI-Gruppe haben Reisebüros bzw. Expedienten mit einem enormen Mehraufwand zu tun. Zahlreiche Kunden wenden sich verunsichert an die Agenturen. Der Berliner Travel Tech-Experte traffics versucht nun, die Lage für die Reisebüros zumindest etwas zu lindern und verkündet, dass das Unternehmen die Reservierungskanäle zu Bestandsbuchungen weiter bewusst offenhält, damit sie diese zumindest noch einsehen und verwalten können. Möglich ist dies durch die einfache Eingabe der jeweiligen Vorgangsnummer. Neben dem Cosmonaut hält traffics auch die Kanäle in der TBM offen – sogar dann, wenn die Buchung über ein Dritt- bzw. Fremdsystem getätigt wurde – und zwar für alle drei Marken: FTI, 5vorFlug sowie BigXtra.
Gleichzeitig zu der Verkündung ruft traffics-CEO Salim Sahi die Branche zum Zusammenhalt auf: „Die Insolvenz bedauern wir natürlich zutiefst. Dennoch ist es aber nun essenziell, die Ruhe zu bewahren und Zusammenhalt zu demonstrieren. Gemeinsam muss es unser höchstes Ziel seien, die Reputation der Branche vor Kunden zu wahren. Wir alle sind aufgerufen, FTI so weit wie möglich mit allen Kräften zu unterstützen. Auch wir als Technologie-Experte tun dies von unserer Seite aus und stehen dem Team ganz klar in dieser schweren Zeit zur Seite.”
Durch die Offenhaltung der Buchungskanäle zur FTI-Gruppe investiere traffics bewusst und gerne in die Schadensbegrenzung, so Sahi weiter. Die Agentur-Partner seien genug gebeutelt, entsprechend wollle man ihnen bei dem Tech-Spezialisten so weit wie möglich unter die Arme greifen: „Den Reisebüros und Expedienten gebührt einmal mehr großes Lob”, so der traffics-Chef. „Sie haben es mit einem großen Maß an Zusatzaufwand zu tun. Dies verdient größten Respekt und Anerkennung.”